Das Konzert gegen Rassismus und Krieg vom 13.März 2020 muss verschoben werden. Die Solistin Mariko Kitakobu kann zur Zeit nicht aus Tokio anreisen.

Mariko Kitakobu ist eine international gefragte Haiku und Performance Künstlerin aus Tokio. Gemeinsam mit der Sopranistin Yuki Mori und dem Ensemble “ I Cantori “ wollten wir uns in der Woche gegen Rassismus in Heidelberg mit diesem Konzert literarisch- musikalisch ebenfalls zu Wort melden. Mariko Kitakobus Haiku Dichtungen richten sich in diesem Konzert gegen Krieg, die Musik widmet sich inhaltlich gegen Vertreibung und Ausgrenzung. Beides addiert sich hier in Deutschland und in Heidelberg in eine Performance gegen Faschismus.

Der Coronavirus hat Mariko Kitakobu buchstäblich den Wind aus den Segeln genommen. Sie hat uns zugesagt, das Konzert bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit nachzuholen.

Yuki Mori ist Sopranistin und zur Zeit Sprachschülerin in Heidelberg. Gleichzeitig bereitet sie sich auf die Aufnahmeprüfung an einer deutschen Musikhochschule vor. Ihr Beitrag in diesem Konzert wäre nicht nur ihre besondere Stimme, sondern auch die Entdeckung japanischer Lieder, die thematisch das Thema unseres geplanten Konzertes vorwegnehmen. Dazu gehört der japanische Komponist Rentaro Taki ( 1879-1903 ). Taki studierte Komposition in Tokio und in Leipzig und verstarb viel zu früh an Tuberkulose.

Mariko Kitabuko – Photo von Teresa Mei Chuc
Yuki Mori – Sopran

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