Michael Schneider fällt es wie Schuppen von den Augen: ein Leser und Kenner und “ Besser-Wisser “ im positivsten Sinn hat mich eines Besseren belehrt – über die Lagen Einteilung bei Franz Simandl.

Herr A. A. schrieb mir den folgenden Kommentar :  “ Kleine Anmerkung: Die Lagen auf der G-Saite (Bass) sind nicht nach der B-Dur-Skala benannt, sondern in C-Dur. Relevant ist nämlich nicht der 1., sondern der 4. Finger, somit also die jeweilige Grenze des Tonumfangs nach oben.“

Dieser Kommentar bezieht sich auf meinen Artikel: Die Lagenbezeichnungen auf dem Cello und dem Kontrabass

Jetzt macht das auch für mich einen Sinn, bzw. jetzt verstehe ich das Denken von Franz Simandl und dass ich jetzt mit meiner Weisheit als der Unwissende hier herumstehe, das macht mich auch noch glücklich.

Dies ist für mich ein besonders eklatantes Beispiel, wie sich durch einen anderen Blickwinkel eine “ Wahrheit “ quasi in das Gegenteil verkehren kann. Aus Simandl’s sinnloser, zumindest mir nicht zugänglicher Denkweise, strahlt plötzlich ein klares C-Dur und die Sonne geht auf. 

Word Press teilt mir zurzeit mit, dass es mich schon vor 15,291 Spam-Kommentaren bewahrt hat. Von den restlichen, die Word Press als Kommentar durchgehen lässt, lösche ich noch einmal 99,99 Prozent. Und was dann übrig bleibt, das ist dann der Prozentsatz, der mich glücklich macht. Glücklich, weil ich nun wieder weiss: bilde dir nicht zu viel ein Michael Schneider, morgen kommt einer des es besser weiss. Das ist mir bewusst und darum freue ich mich so darüber. Voilà hier ist er und darf sich gerne noch einmal melden, denn ich hoffe, nicht nur ich möchte wissen, wer so gut informiert ist.

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