Francois Rabbath und sein Blick auf das Naheliegende : sein Knickstachel

Wozu braucht der Kontrabassist einen Knickstachel ? Weil er  einen Habitus der Cellisten imitieren will ? Für das Cello habe ich mit einem Knickstachel keine Vorteile erkennen können. Aber ich bin nur im Hobby Cellist und kann das somit nicht beurteilen.

Von Francois Rabbath und vom Cellospiel habe ich aber gelernt, daß ich mit einem Knickstachel für den Baß im Stehen ähnliche Bedingungen schaffen kann, die ich beim Cello im Sitzen habe. Ich spiele den Bass im gleichen Winkel wie ein Cellist im Sitzen. Im Stehen habe ich aber ein enormes Gewicht des Basses zu “ erleiden „. Durch einen Knickstachel wird der Schwerpunkt so nach an mich verlagert, daß ich den Bass so schräg wie ein Cello halten kann, ohne ihn jedoch steiler halten zu müssen. Und ich kann den Bass so gerade vor mir halten wie ein Cellist.

Damit liegen alle vier / oder fünf Saiten im gleichen Winkel zum Bogen. Halte ich den Bass senkrecht, so muss ich die oberste und unterste Saite seitlich gegen das Griffbrett drücken. Außerdem bewirkt die Edranziehungskraft, dass ich den Bogen und den Arm hochheben muss. Halte ich den Bass wie ein Cello vor mir, so kann ich bequem mit dem Armgewicht arbeiten und lasse Bogen und Arm auf die Saiten fallen, das Drücken entfällt. Statt zu drücken reduziere ich eher noch das Gewicht.

 

 

 

 

 

 

 

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  1. Hallo Michael,
    schön, dass das so einfach ist. Hier meine Kontaktdaten
    Susanne Eberhard
    Bahnhofstr. 6
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    Tel. 06222-937919
    Mobil: 0151 42 51 52 79
    Viele Grüße
    Susanne

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