Die optimale Saitenlage in der World of Basses

Optimal ? Gibt es das ? Natürlich ist das möglich, es kommt nur darauf an für wen. Wer Lautstärke mit Kraft und viel Druck erzeugen will, der braucht eine hohe Saitenlage und die ist für ihn optimal. Ich erzähle eine “ gegensaitige “ Geschichte.  Eine Kollegin sprach mich an: „Wir haben von dir gesprochen. Ich habe einen Schüler, der hat seinen Bass bei dir einrichten lassen. Wenn ich den spiele, dann weiss ich nicht, ob ich die Saiten schon gedrückt habe oder nicht.  “ Sprach’s und ging wieder nach Hause an ihr Arbeitsgerät. So ist  „optimal “ sehr relativ. Und das meine ich durchaus ernst.

Anders sieht die Sache trotzdem aus, wenn ich mit meiner optimalen Saitenlage in den höheren Lagen auf den tiefen Saiten spielen will. Habe ich unten einen hohen Saitenabstand vom Griffbrett, dann wird der Abstand in den hohen Lagen bedingt durch die Hohlkehle  noch grösser. Je grösser jedoch der Knickwinkel der Saite  ist, desto schwieriger wird es mit der Intonation. Meine Sichtweise auf eine optimale Saitenlage ist also verbunden mit der Frage, ob sie mir ermöglicht an jedem Punkt des Instruments zu spielen so wie ich es will. Zwingt die Saitenlage mich, bestimmte Bereiche zu vermeiden, weil es dort nicht klingt, nicht anspricht oder einfach nur unsauber sein kann, dann kann ich sie auch nicht als optimal bezeichnen.

Von Herrn Gerigk, einem der Erfinder der Vibrationsentdämpfung habe ich gelernt, einen Bass so einzurichten, dass ich an jedem Punkt des Basses bequem spielen kann. Wer das einmal bei Francois Rabbath gesehen hat ( auf You Tube gibt es einige gute Beispiele ) kann selbst auch nur Laust darauf entwickeln, wenn das Instrument die richtigen Antworten gibt. Antwortet der Bass nicht gerne und freiwillig, dann ist auch schnell die “ Spielfreude“dahin und ich lasse es lieber sein.

 

Raum-Zeit-Bewegung – das Problem des Kontrabasses

Wenn ich wenig Zeit habe, dann habe ich es eilig. Bin gehetzt, ohne Ruhe und muss mich darauf konzentrieren, mein Pensum zu schaffen. So habe ich es viele Jahre lang auf dem Kontrabass erlebt und genauso auf dem Cello. Meine Bewunderung gilt den vielen Cellisten und Bassisten, die durch viel üben irgendwann an den Punkt kommen, dass sie aufwendig ihr Ziel erreichen. Francois Rabbath hatte die geniale Idee über dieses Raum-Zeit und Bewegung-Problem nachzudenken und hat schließlich eine Lösung gefunden. Auf dem Bass, wie auf dem Cello ( in der Dimension fast halbiert gegenüber dem Kontrabass ) haben wir einen großen Raum, große Bewegungen, oft aber wenig Zeit.

Wie soll, wie kann die rechte Bogenhand sich ruhig bewegen, wenn die linke Hand es eilig hat und immer zu wenig Zeit hat und sich hektisch dem Zeitdruck unterwerfen muss ?  Wie schaffen es Gitarristen wie Django Reinhardt oder Bireli Lagrene so wunderschön ihr Instrument zu beherrschen, da sie doch im herkömmlichen Sinn ihr Instrument nie gelernt haben ?

Rabbath hat für den Bass und das Cello die Antwort gefunden:

Wenn ich  in einer Lage quer über die Saiten wunderschöne Melodien hervorbringen kann, dann muss ich das nur in den entsprechenden anderen Tonarten, Tonlagen genauso machen.  Damit gewinnt der Spieler Zeit, denn wenn die Melodie nicht mehr auf einer Seite rauf und runter gespielt/ gehetzt werden muss, dann gewinnt er Zeit, der Raum wird klein, die Bewegung beschränkt auf die Veränderung im Fingersatz bezüglich der Halb- und Ganztonschritte.

So entsteht ein neues musikalisches Lebensgefühl: “ Tu auras l’habitude d’un virtuoso “ habe ich von Francois Rabbath gelernt. Frei übersetze ich das mit: Du wirst das Lebensgefühl eines Virtuosen haben. Dafür muss ich keine Wettbewerbe mehr gewinnen und benötige dafür keine Bescheinigungen.

Darüber hinaus erspart das Pivot viele unnötige und aufwendige Lagenwechsel. Das Pivot bezeichnet die Öffnung der linken Hand, der Daumen bleibt hinter dem Hals und die Hand wird durch Öffnung zu dem gewünschten Ton gebracht. So komme ich auf meinem Bass mit einer Mensur von 113 cm in der ersten Lage bequem vom As ( auf der G-Saite ) bis zum Cis.Ohne Lagenwechsel. Auf dem Cello komme ich auf der A-Saite ohne Lagenwechsel bequem bis zum G ( einen Ton unter der Oktave ).

Wenn ich auf der Gitarre ein Stück kann und es mit Hilfe eines Kapotasters in eine andere Tonart / Tonhöhe verschiebe, dann bleiben die Fingersätze und Tonabstände gleich. Das Lagenspiel mit dem Daumen quer über die Saiten macht aus dem Daumen also nur einen beweglichen Kapotaster.

Unser AUTO – unser Kontrabass- und Francois Rabbath schaut zu.

Wir steigen in unser Auto und erwarten, dass es sofort anspringt. Tut es das nicht, dann fluchen wir, denken und tun vieles andere mehr. Wenn aber unser Kontrabass nicht antwortet, nicht reagiert, wenn wir arbeiten und drücken müssen um eine Antwort zu bekommen, dann haben wir gelernt, dass das eben so ist und auch bleiben darf und wir drücken und schubsen weiter bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Jetzt steht aber schon wieder Francois Rabbath auf der Matte, der Virtuose, der nie eine Hochschule von innen gesehen hat und dem nie jemand erzählt hat, dass man das so auf dem Kontrabass nicht macht. Er hat sich selbst beigebracht, auf die Suche zu gehen nach den Lösungen, die für ihn gut sind, nicht für die Lösungen die andere meinen, für ihn gefunden zu haben.

Verletzungsgefahr des Solobassisten mit Rabbath Technik – die Bogengeschwindigkeit

Meine „Geigentochter“ Meike hatte an der Musikhochschule Unterricht über die Bogeneinteilung. Bei meinem genialen Lehrer Francois Rabbath hatte ich dazu eine einzige Übung: die richtige Bogengeschwindigkeit. Theoretisch benutze ich für jeden Notenwert den ganzen Bogen ( musikalisch macht das natürlich nicht immer einen Sinn). Das bedeutet, dass ich aus dem Handgelenk die Bogengeschwindigkeit vorwegnehme, dann gehe ich nur noch an die Saite und habe das richtige Timing vorweggenommen. Spiele ich dann noch mit dem richtigen Armgewicht, dann muss ich den Bogen nicht auf die Saite drücken. Da meine Genssler „Rabbath“ Saiten auf Drücken nur mit einem Knarzen reagieren verzichte ich auf das Drücken, reduziere das Armgewicht und ziehe besonders bei Akzenten und kurzen Tönen den Bogen mit grosser Geschwindigkeit durch und komme mit der Bogenhand oft da an, wo der Bogen meines Nachbarn noch in der Luft steht.

Michael Schneider – der schlechteste Bassist Deutschlands !

So stand es an meiner Tür in Aberdeen ca. Sommer 1977  während einer Fahrt des Schleswig-Holsteinischen Landesjugendorchesters zum Europäischen Jugendorchestertreffen. Das ist ein Wort zu dem ich heute noch stehe, denn dann kann es ja nur noch besser werden. Und ich hoffe, dass ich in diesem Leben noch so Bass spielen lerne wie ich es mir wünsche. Aber warum muss es gleich der “ schlechteste “ sein ? Weil ich zwar schon 27 Jahre alt war, aber trotzdem und besonders in der Klassischen Musik ein Anfänger. Die kleinen jungen Geigerlein waren verhältnismässig viel älter als ich, weil sie keine Anfänger mehr waren.  Was soll’s, ich war trotzdem dabei. Ich war auch nach einem weiteren Probespiel im sogenannten internationalen Jugendorchester unter Leitung von Bernhard Klee dabei. Schlecht, aber dabei. Das reicht doch. Mein heutiger Arbeitgeber, der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg hat immerhin noch nicht bemerkt, dass der schlechteste Bassist Deutschlands im Philharmonischen Orchester Solokontrabassist ist.  Auf der Suche nach Verbesserung bin ich zwei Jahre zu Etienne Siebens nach Brüssel gefahren und dann sechs Jahre konsequent zu Francois Rabbath nach Paris auf der Suche nach Besserung, damit mir unser Oberbürgermeister nicht auf die Schliche kommt.

Aber: noch weitere Komplimente warten auf mich und den Leser. Ich hatte 1979 schon meinen Vertrag als Solokontrabassist in Heidelberg und habe einige Monate danach einen Versuch bei den Berliner Philharmonikern unternommen. Ich bin nicht dort, also hat es damals nicht geklappt. Sehen Sie das auch so ? Nach dem Probespiel rief ich einen der Solobassisten an und bat um Kritik – um daraus zu lernen.  Mir wurde klipp und klar mitgeteilt, dass auch für den Fall, dass er mir Unterricht gibt, bei mir Hopfen und Malz verloren wären und dass es sowieso keinen Zweck mit mir hätte. Klare Worte. Nur habe ich sie nicht geglaubt.

Wenn das Schlechteste gut genug für Heidelberg ist, dann kann es doch so schlecht nicht sein ? Wenn es jetzt humorvoll weitergehen soll, dann könnte ich noch in konsequenter Fortführung dieser Gedanken sagen, dass es in Heidelberg vier Solokontrabassisten gibt und einen Tutttisten: das ist der schlechteste Bassist Deutschlands. Ich lebe gut damit.

 

 

 

Kontrabass – Bogen : deutsche oder französische Bogenführung ?

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Drei Cellobögen für den Kontrabass – keine drei Chinesen

Eine der hundert wichtigsten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts hat mich vor zwei Jahren gefragt, ob ich etwas gegen die deutsche Bogenhaltung hätte. Darauf konnte ich nur antworten, dass ich beides könne und dass mir meine Schüler leid tun, wenn sie bei Studienbeginn dann von der französischen auf die deutsche Bogenhaltung wechseln müssen, weil die Professoren eben nur die eine beherrschen.

Migration und ihr Hintergrund sind seit vielen Jahren ein wichtiges Thema besonders in Deutschland. Nur bei den Kontrabässen scheint in dieser Hinsicht die Zeit stehen geblieben zu sein. Integration und Innovation scheinen hier von retardierendem Denken dominiert. Da wird ein toller Bassist in Berlin in einem Orchester akzeptiert aber nur unter der Bedingung, dass er umsteigt und die sogenannte deutsche Bogenführung lernt. So wie er sich und seine Musik präsentiert hat reicht es also nicht, sie kann und darf nur toll sein, wenn er sich dem Mainstream anpasst und so spielt wie alle. Musikalisches Multikulti lässt also noch auf sich warten.

Gedankensprünge mit und ohne Konsequenz – was wir von Gerald Hüter lernen können.

Stell einem Höhlenmenschen einen Ferrari vor die Höhle – er wird ihn nicht sehen, weil es ihn nicht geben darf.  Erzählen Sie mir, dass Sie ab morgen im Urlaub sind. Sie fahren aber gar nicht weg und wir gehen in der Heidelberger Hauptstrasse aneinander vorbei. Sie können sich darauf verlassen, ich sehe Sie nicht weil Sie gar nicht in Heidelberg sein können.

In meiner frühen Jugend war jede Begegnung mit anderen Musikern eine gratis Unterrichtsstunde. Zeig mal, wie machst du das, warum kann ich das nicht, warum bin ich nicht selbst darauf gekommen. Meine Freunde mussten mir ihr Können auf Band spielen und ich habe es nachgeübt bis ich es auch konnte. Noten gab es dafür nicht. So habe ich es auch bei Francois Rabbath gehalten : solange nachgespielt, bis der ( heilige ) Geist seiner Musik in mich gefahren ist und ich dann meine eigenen Wege gehen konnte. Das habe ich schon in jungen Jahren von meinem Freund und Maler Hans Herbert Vollhardt gelernt. Er musste in seinem Kunststudium solange die Klassiker der Malerei kopieren, bis er so malen konnte wie sie. Nicht um Kunstfälscher zu werden, sondern um das Handwerk zu lernen. Learning bei doing also.

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So erhalte ich immer wieder Komplimente von aussen über meine Art, die Saitenlage und die Hohlkehle einzurichten. Würde so etwas mir begegnen – ich würde mich sofort an meine Jugend erinnern: wie machst du das, warum habe ich das nicht.

Das liegt vermutlich nicht nur an Gerald Hüter und dem menschlichen Gehirn, sondern auch an Lehrern die ihren Schülern klipp und klar vermitteln, dass man das so macht und nicht anders. Jeder Schüler vertraut seinem Lehrer, sonst wäre er nicht bei ihm.  Steht dann aber ein Ferrari vor der Höhle dann hat das menschliche Gehirn die Qual der Wahl : Bleibe ich meinem Lehrer treu und ignoriere den Ferrari – oder nehme ich den Ferrari wahr und stelle damit meinen Lehrer in Frage ?

Da haben wir das Dilemma des menschlichen Gehirns. Und das ist keine Frage der moralischen Bewertung sondern eine Tatsache die jeder in dem Buch von Gerald Hüter nachlesen kann: “ Gebrauchsanweisung für das menschliche Gehirn“

 

 

 

Walter Pfundstein im “ Querklang am Berghang “ am 22.2.2013 und sein eigenwilliges Gehirn

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Walter Pfundstein – Solobassist bei Tonart Heidelberg

arkestra convolt hat ein Cello und einen Bass. Aber auch Michael Schneider kann sich nicht zweiteilen, so gab es bisher immer nur ein entweder oder. An diesem Abend ging es aber plötzlich doch: Walter Pfundstein trug J.S.Bach mit seinem Fünfsaiter auf satten sonoren Klängen. Obwohl er ehemals als E-Bass Rocker sein musikalisches Unwesen trieb, hat er wohl aus dieser Zeit sich seine musikalische Frechheit bewahrt und mischte mit wie Till Eulenspiegel das Geschehen aufmischte: hier seht mal, ich mach das jetzt einfach so. Wir würden nicht so darüber schreiben, wenn dies nicht zu dem geführt hätte was wir bisher erlebt haben: ein begeistertes Publikum. Wir haben seit diesem Abend ein neues Attribut für diesen Musiker: Walter Pfundstein, ein Pfunds-Bassist. Wir und das Publikum haben ihn erlebt , als wäre er von Anfang an dabei gewesen. Wir haben es immer gewusst: Bach und Pfundstein, das sind Namen, die merken wir uns.

Aber dann kommt sein musikalischer Alltag: Solobassist beim Tonart Orchester Heidelberg. Das ist ein Solobassist, der seine Stimme vom ersten Tag an übt. Aber er macht es sich leicht, er hat ja die Rabbath Technik gelernt. Es geht aber nicht voran, manche Stellen wollen einfach nicht in seine Finger. Das ist dann der Moment wo ich als sein Berater Mozart ins Spiel bringe:

Manche Passagen gehen musikalisch sinnvoll nur auf die neue Art. Andere sind nicht zu verbessern und machen auf die neue Art keinen Sinn. Faszit und Botschaft in alle Welt: Wir sind eine grosse Community und brauchen jeden und grenzen niemand und nichts aus. Sprach Michael Schneider und schickte diesen Blog in den Äther.

Berliner Philharmoniker, Michael Schneider und was uns verbindet

In den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts war Herr Wilhelm Solokontrabassist der Berliner Philharmoniker. Er kaufte seinem Sohn einen alten IMG_0386französischen Kontrabass. Grosser Korpus, Flachboden und 113 cm Mensur. Sein Sohn wurde dann Bassist an der Stuttgarter Oper. Als Michael Schneider seine Stelle als Solokontrabassist im Philharmonischen Orchester Heidelberg bekam, wollte er auf einem guten Instrument seinen Spass haben, den ihm aber sein Dienstbass nicht bieten konnte.  Willi Beyer verwies ihn auf Herrn Wilhelm in Stuttgart, der seinen alten französischen Bass schon längere Zeit wie Sauerbier angeboten hatte, den aber niemand haben wollte wegen der 113 cm Mensur. Michael Schneider sah den Bass, wusste dass die Grösse des Basses nach seiner damaligen Spielweise Schmerzen in den Schultern bringen würde, aber der Charakter und der satte Bass Sound dieses Instruments liessen ihm keine andere Wahl. Und noch heute, 33 Jahre später ist es immer noch der „Bringer“ in allem was von mir und diesem Traumbass erwartet und verlangt wird. Inzwischen habe ich den Bass nach einer größeren Reparatur neu lackiert, der ehemals dunkle Lack ist heller geworden. Dieses Instrument ist heute ca 180 Jahre alt und klingt nicht nur im Orchester super sonor, sondern auch im Ensemble “ Tangoharmonika “ von Uli Kieckbusch entwickelt er auf der neuesten CD einen fulminanten Jazz-Groove-Sound der seinesgleichen sucht.

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Philippe Aerts, Richard Gaillano, der „Hawkes“ Kontrabass und die Lernfähigkeit

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Hawkes Bass von 1896

Wir schreiben das Jahr 2012 und es ist Heidelberger Frühling. Das Wetter ? Das auch, es gibt hier aber auch das internationale Festival Heidelberger Frühling. Der Bassist Philippe Aerts reist an mit Richard Gaillano aber ohne Kontrabass. Ich werde gefragt, ob ich ihm einen Bass für ein Konzert leihen könnte. Konnte ich. einen Hawkes Bass von 1896 bekam er. Zwei Stunden vor dem Konzert wurde ich angerufen und es wurde mir mitgeteilt, dass der Bassist total unzufrieden sei und auf dem Bass nicht spielen könne. Saitenlage zu flach, falsche Saiten (  Corelli ) und eine Saite würde beim Konzert bestimmt reissen. Ich frage herum bei Schülern, gebe es aber wieder auf, weil sie die gleiche flache Saitenlage spielen wie ihr Lehrer. Geigenbauer Kohl hat einen Pöllmann Bass mit hoher Saitenlage und mit  Thomastik Saiten bestückt. Genau das gewünschte Instrument von Philippe Aerts. Der Kontaktmann vom Heidelberger Frühling zieht los um den Bass abzuholen. Als er mit dem Bass in der Stadthalle erscheint hat sich Philippe Aerts jedoch mit dem Hawkes Bass angefreundet und will nichts anderes mehr. Wir haben das Konzert gehört und er hat sich auf diesem Instrument aufgeführt, als wäre er schon seit seinem 14. Lebensjahr damit vertraut.

Nach dem Konzert erhielt ich eine Nachricht in der mir Philippe Aerts seine Begeisterung über dieses Instrument mitteilte und den unglaublichen Sound dieses Basses bewunderte.IMG_0327

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