Lob dieser Webseite. Michael Schneider dankt seinem Sohn Johannes Herold und seinem genialen Graphiker für das genial-klare Graphik-Design, die perfekte “ High-End “ Realisation einer Vision.

Das Cello und der Kontrabass, das ist mein Vater – sprach Sohn Johannes und wünschte sich von seinem Chef-Graphiker eine Lösung. Das Ergebnis ist seit 2012 hier zu erleben.
Zu sehen sollte es heissen. Beides, das sage ich. Das graphische Resultat ist ein Ereignis – das erlebt Michael Schneider selbst täglich – durch Kommentare zu dieser lebenden Provokation. Vom Strassenmusiker zum Solokontrabassisten in der konservativsten Welt der Musik, dann – Cut – Free Jazz, freie Impro und Uraufführungs Freak für zeitgenössische Musik. Dann steigt er noch um auf das Cello und zelebriert Bach, Solo und mit Gesang-Impro mit Paulina Tyszka.
Dem Neid der Kollegen entronnen und frei von den Intrigen des Intendanten Holger Schultze des Theaters und Philharmonischen Orchesters Heidelberg steht dieses Logo für Klarheit im Denken und risikofreudiges Einstehen für meine Überzeugung.
Mein Abschied von meinem Traum-Job, ehemals: Traum-Orchester – endete leider in einer mentalen Steinigung, in mentalem Fremdenhass über Andersdenkende. Den Grund finden Sie im Design-logo dieser Seite: Klarheit, Klarheit auf ein Ziel hin.
Es gibt sicherlich viele Wahrheiten. Meine Wahrheit hört dort auf, wo Menschen andere quälen, diffamieren und schikanieren. Die mentale Schlägertruppe des ehemaligen Orchestervorstands des Philharmonischen Orchesters Heidelberg hat seine “ To-do-Liste “ ordentlich abgearbeitet. Nur der Totschlag hat noch gefehlt. Ich rede vom Genie Yordan Kamdzhalov. Alle haben mitgemacht am Tod des “ Jud Süß „. In der Oper, wie in der Realität am Heidelberger Theater, haben für nachhaltige Zerstörung einer Zukunft gesorgt.
Das Motto: “ Mut zur Freiheit “ stand einmal als Motto des Theaters Heidelberg auf dem Spielplan. Michael Schneider nennt diese Spielzeit und die folgenden: Mut zur Intrigen-Lüge.
Ich habe die Wahrheit nicht gepachtet. Aber ich habe eine Überzeugung: So wie Heidelberg mit Yordan Kamdzhalov umgegangen ist, das ist Faschismus sowie feige und erlogene Politik der Stadt und des Oberbürgermeisters.

Nationalismus – Eugen Lembergs Erklärung unseres ( nicht nur unseres ) Fremdenhasses.

Dr. Shamali Sen findet Heidelberger Steine – ein Sprachkonzert über Steine und Stolpersteine am 25.4.2014

Dr. Shamali Sen und arkestra convolt spielen, sprechen und schreiben gegen das Vergessen. Was sich in Deutschland nicht wiederholen soll, das geschieht täglich in aller Welt. Mit dabei ist die Erinnerung an Heinrich Fehrentz, der 1943 zum Tod verurteilt wurde, weil  er den englischen Feindsender gehört hat. Die Schauspielerin Katharina Quast wird die Texte unserer schriftstellerischen Neuentdeckung in Wort und Szene setzen. Es fängt bei Mobbing an, äussert sich in Fremdenhass.  Eugen  Lemberg hat schon in den sechziger Jahren in seinem zweibändigen Werk über „Nationalismus“ dessen Mechanismen offen gelegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Lemberg

Wo sind wir hier ? Schon wieder auf der Titanic ? Satire Magazin ? Nein, der Alltag in seinem Speed ist allzu oft schneller als ich es aufschreiben kann. Die Wahrheit, so wie ich sie sehe ist auch in Heidelberg falscher als ich es wahrnehmen kann. Fast könnte ich Tucholsky schon einen Lügner nennen, angesichts der verlogenen Wahrheit der Machthaber in Heidelberg. ( Es gibt doch gar keine Machthaber in HD, wir leben in einer Demokratie !!!!!! ).

Liegt 2014 im Jahr 1933 ? Habe ich einen Zahlendreher ? Wahrscheinlich, es ist alles nur Einbildung, ich hänge vergangenen Zeiten nach und verlege sie in die Gegenwart. Das kann man nicht machen, das ist unfair gegenüber den redlichen, ehrlichen und aufrichtigen Zeitgenossen.

Immerhin gab es  ab 1991 vier Jahre totales ( !!! ) Mobbing gegen mich, weil ich etwas dazu lernen wollte. Ich bekam von einem damaligen Kollegen wortwörtlich den folgenden Satz zu hören: „Verlass uns nicht, bleib doch bei uns“. Die Sehnsucht nach Konformität hatte schon in der NS Zeit einen hohen Preis gefordert. Die Konformitätsmechanismen bleiben, gefördert durch Entzug von Liebe und Zuwendung, beim Kind wie bei Arbeitskollegen.

Nicht nur im Jahre 2013 habe ich mich gefragt, ob ich so weit gehen will, meinen Job zu verlieren. Schon 1991 war mir klar, wenn ich wegen meines weiteren Kontrabass Studiums in Paris bei Francois Rabbath aus dem Philharmonischen Orchester Heidelberg wegen Neugier gefeuert werde, dann hätte ich das in Kauf genommen. Jetzt, kurz vor der Rente bin ich doch etwas bequem geworden. Möchte ich so kurz vor dem Rentenbeginn auf Geld verzichten, nur weil ich Heidelberger Lügen nicht mehr dulden will ?

Das war im Naziregime die gleiche Frage wie 2013. Habe ich etwas gehört, dulde ich Lügen und Ungerechtigkeit. Ja, ich tue es, weil ich in Ruhe weiterleben will. Schon unser ehemaliger Ministerpräsident Filbinger hat Germany vor Augen geführt, dass das Mainstream-Denken im Recht ist. Ist das 2013/14 anders, in unserer Demokratie ? Die Seilschaften der Macht werden sicherlich nicht die Mehrheit raus schmeissen wenn wenige eigentlich im Recht sind. Schon unser Altbundeskanzler Konrad Adenauer hat als Oberbürgermeister von Köln ganz bewusst entschieden, dass die Kölner Verwaltung ehemalige Nazis braucht, damit die Verwaltung überhaupt funktionieren kann.

Für Neugierige: Hans-Peter Schwarz :Adenauer, Der Aufstieg 1876-1952, DVA