Zwei Jahre “ Querklang am Berghang “ – die Heidelberger Initiative für kreative Musik am Rande des Mainstreams: Alles kann, nichts muss. Nur ungehemmte musikalische Leidenschaft ist erwünscht im Schatten der Rhein Neckar Zeitung und des Geldflusses.

Allen voran: Martina Reister-Ulrichs und der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Schlierbach. Sie wollen es wissen, wie ein Kirchenkonzert klingt, das nicht im Mainstream fliesst, dem schon Bekannten und immer wieder Gehörten. Michael Schneider steht für das Markenzeichen: Noch-nie-gehört, sowie Das-habe-ich-nicht-erwartet. Für dieses Experiment haben sich in 24 Konzerten seit Oktober 2012 schon namhafte wie international renommierte Künstler engagiert. Auch Johann Sebastian Bach konnte es nicht verhindern, in dieses Experiment verwurschtelt zu werden – “ Play Bach “ auf die riskante Art von Michael Schneider, alles zu riskieren um eklatant Neu-Interssantes zu kreieren. Der modernste Endpunkt seit Bach ist die von Michael Schneider favorisierte Komponistin Olga Magidenko. Weitere Auftragswerke von Martin Georgiev und Maria Panayotova  werden folgen.

Da Michael Schneider auch das Cello täglich verwöhnt – durch wiederholtes Üben – wird er immer “ fündiger “ bei neuen wie alten Stücken, die ihm über den Weg laufen. ( In der Kategorie: “ Literatur-Cello-Bass“  finden Interessierte immer mehr Hinweise auf  „Fundstücke“, die der Dilettant M.S. entdeckt ).

Zweimal war Uli Kieckbusch, ein wahrer Urenkel von Johannes Brahms  in der Bergkirche zu Gast. Hier eine musikalische Vistienkarte auf Youtube für seinen nächsten Besuch. ( Falls Sie danach noch mehr von Uli Kieckbusch hören möchten, dann klicken Sie auf : Barbara, ein Blues von ihm in einer New Yorker Galerie………………

Hochgeladen am 14.08.2011

S2S Residency 2011
At the Jailhouse of Salem, NY
Uli Kieckbusch, harmonica, voice

Und hier mein Lieblingsblues von ihm:

Tollhaus am 5. Oktober . Michael Schneider mit seinem Cello dabei im Tollhaus Karlsruhe

 

18. Juli 2013 | 9:37 UhrKarlsruhe (bb). In intensiven Beratungen hat die Experten-Jury die Teilnehmer des am 4. und 5. Oktober im Karlsruher Kulturzentrum Tollhaus stattfindenden Finales „creole südwest – Globale Musik aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz 2013“ ermittelt. Aus 39 meist hochkarätigen Bewerbungen wurden die zehn Musikgruppen herausgefiltert, die am meisten dem creole-Gedanken entsprechen und auf hohem Niveau multistilistische und unterschiedliche kulturelle Einflüsse verbinden. So wurden das multikulturellexperimentelle Arkestra Convolt aus Mannheim, die Oriental-World-Rocker Gültekin Kaan & diVan und die Indo-Jazzer Indrajala aus Rheinland-Pfalz beziehungsweise dem Saarland und die Tübinger Formation Kallaton ausgewählt, die die sprachliche Verwandtschaft von Finnen und Ungarn musikalisch als Basis nutzt. Ein Heimspiel beim creole südwest-Finale hat die Karlsruher Band um die Singer/Songwriterin Liv, aus Freiburg kommen Ottoman Empire Soundsystem und das Elektro-Beatbox-Pop-Duo Pari San, aus Mannheim die Formation Meltem, vom Bodensee die Gruppe Stubenjazz, und aus Stuttgart reist die Balkan-Brass-Combo Volxtanz an. Zum vierten Mal wird 2013/2014 creole, der einzigartige bundesweite Wettbewerb für Globale Musik aus Deutschland ausgetragen. Die Preisträger der bundesweit sieben Regionalausscheide qualifizieren sich für das Bundesfinale »creole – Globale Musik aus Deutschland«, das im Mai 2014 im Pavillon in Hannover stattfindet.

Die Ausrichtung des Karlsruher Regionalwettbewerbs wird von den Mitgliedern des Trägerkreises creole südwest getragen, zu dem sich das Forum der Kulturen Stuttgart, das Kulturamt der Stadt Mannheim, der Verein Kultur Rhein-Neckar Ludwigshafen, das Kulturamt der Stadt Freiburg und das Kulturzentrum Tollhaus Karlsruhe zusammengeschlossen haben. Unterstützt wird creole als Projekt unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO Kommission vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe, vom Land Baden-Württemberg sowie vom Kultursommer Rheinland-Pfalz. Die Auswahl für das creole südwest-Finale trafen Etienne Emard, der Geschäftsführer des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz, die Kulturmanagerin Susanne Göhner und der Musiker und Weltmusikorganisator Rüdiger Oppermann.

Und hier noch ein Link über das Schlierbacher Bürgerfest im Juni dieses Jahres: